für frühblüher ist es eigentlich schon fast zu spät. falls es doch welche sein müssen, dann eignen sich die klassiker:


an denen können sie mit etwas glück bis in den herbst hinein blühfreude haben. sie sind derzeit auch im supermarkt zu erhalten.
für den naturnahe gestalteten garten empfehle ich immer wieder gerne ein putziges storchschnäbelchen. die sind in der regel recht robust und erfreuen auch die bestäubenden insekten.

erst ab mitte mai, aber dafür bis zum ersten frost, blüht der schneckenknöterich (persicaria affinis). der wächst so flächig, da hat selbst das hartnäckigste unkraut keine chance nicht.

immer gut und nie schlecht wächst auch der goldfelberich. der allerdiedings ein klitzekleinwenig zum wuchern neigt.

auf meine empfehlungen sollten sie jedoch nur wenig bis nicht vertrauen. denn irgendetwas mache ich falsch. erst letzte woche ist mir nämlich ein buch in die hände gefallen. dortdarin wurde jede zweite pflanze als „dankbare staude“ bezeichnet.
ich habe meinen ganzen garten mit dem unnützen grünzeug zugeballert. und in all den jahren hat sich noch keine dafür nicht bei mir bedankt!! (dreifaches ausrufungsgezeichen)
Das waren zum Schluss aber nur zwei Ausrufezeichen! Ätsch! Drei sehen so aus: !!!
das mit den undankbaren stauden ging mir doch näher wie als gedacht. eigentlich hatte ich ja vor im alter senil zu werden und nicht sentimental.
alla hopp, darauf gebe ich auch noch eins aus: !